Liebe im Kalten Krieg

John Shreve

271 Seiten
ISBN 9783 000662911

erhältlich als Taschenbuch oder E-Book bei Amazon.de


"Es hat mich gefesselt wie ein guter Thriller." Rainer Schwarz

Sich in den späten 1970er Jahren in Berlin zu verlieben wäre das Normalste der Welt gewesen, aber in jenen Jahren war Berlin alles andere als eine normale Stadt. Dies ist die wahre Geschichte eines deutsch-amerikanischen Paares, das durch die Berliner Mauer getrennt war. Sie wollten nur heiraten, wurden aber mit der absurden Wirklichkeit der getrennten Stadt konfrontiert. Erst fünf Jahre nachdem sie sich kennenlernten, durften sie heiraten. Der Autor ging hunderte Male durch die Mauer, wurde ausgefragt, durchsucht, festgehalten und mehrmals wurde ihm die Einreise nach Ost-Berlin verweigert. Weil seine Frau einen Amerikaner heiraten wollte, wurde sie zur Staatsfeindin. Die beiden wurden bespitzelt, verfolgt, und von der CIA, der Stasi und dem KGB der Spionage verdächtigt. Dies ist die persönliche Geschichte der letzten 18 Monate ihres Kampfes um die Heiratserlaubnis. Gleichzeitig zeigt sie ein Portrait der Absurdität der geteilten Stadt Anfang der 1980er Jahre. Wie der Autor schreibt: „Wir waren Kleindarsteller in einem absurden Theater namens Kalter Krieg.“

Die englische Fassung ist ebenfalls erhältlich.